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DIAMANTE Projekt

Winterstone Gruppe DIAMANTE Projekt

Die Entwicklung eines zeitgemäßen Systems, Daten zu überwachen und sammeln, um das Trennen mit Multiwire Maschinen zu verbessern.

(IN852A 2018/28)

Die Bedeutung des Granitsektors in der Galizischen Wirtschaft ist fundamental. Die galizische Granitindustrie ist die Zweitgrößte in Europa (nach Italien) und die Fünftgrößte weltweit, führend vor Größen wir Belgien, Portugal und Deutschland.

Innerhalb dieses Kontextes bedeutet das DIAMANTE Projekt die Chance für Galizien, seine Wettbewerbssituation gegenüber den Niedriglohnländern weiter zu verbessern. Dies gelingt dank einem neuen Kontrollsystem für Multiwire Maschinen. In diesem Zusammenhang verfolgt DIAMANTE die Entwicklung einer Lösung, die sensorgesteuert den Schneidprozess analysiert in Übereinstimmung der Industrie 4.0 Vorgaben.

Der Zweck von DIAMANTE ist es, die wichtigsten Faktoren, welche den Prozess beeinflussen, den Verbrauch von Diamantseil (größter Kostenfaktor), zu verbessern und die Kosten, welche durch Maschinenstopp bedingt durch Seilrisse und unvorhergesehene Fehler entstehen, zu reduzieren. Hier ein Beispiel: Eine Firma mit monatlich ca. 45.000m2 geschnittenem Granit verliert 15.000€ für jeden Tag, an dem die Produktion steht. Dies kann zu monatlichen Gesamtkosten von 40-50.000€/Monat führen.

Deshalb bietet DIAMANTE eine Lösung basieren auf dem Standard Industrie 4.0, welche eine bessere Kontrolle über die Parameter beim Trennen ermöglicht. Dies ermöglicht eine bessere Produktivität, eine Reduzierung von Abfall, was diesen Prozess auch umweltfreundlich macht, zusätzlich zum erhöhten Nutzen bei der Reduzierung der Herstellungskosten.

Im Zweiten Jahr des Projektes (Dezember 2018- September 2019) wurden verschiedene Maßnahmen eingeführt, um mittels Sensortechnologie die Kontrolle des Seiles beim Trennen zu überwachen. Hier wurde schwerpunktmäßig die Installation von farbmetrischen Sensoren und Computervisions Kameras, zusammen mit Modifikationen des Seils eingesetzt, um die genauere Erfassung der Daten zu ermöglichen.

Mit der Installation dieser Sensoren und der Modifikation der Seile, ist das Ziel, die verschiedenen Hauptpunkte zu kontrollieren: den Stein und die Funktion des Seiles.Hier werden Schlüsselparameter erfasst, wie Rotation, Geschwindigkeit und Verschleiß des Seiles.

Durch Messung des Verschleißes kann die Standzeit ermittelt werden und präventive Wartungsmaßnahmen ausgeführt werden. Darüber hinaus informiert das System, wenn der Verschleiß des Seiles nicht kompatibel mit der Weiterführung des Schneidprozesses ist und an welchem Punkt es ausgetauscht werden muss. Zusätzlich werden andere Parameter wie die korrekte Rotation des Seiles, während des gesamten Schneidprozesses gemessen, um einen gleichmäßigen Verschleiß des Werkzeuges zu gewährleisten. Auch mögliches „Sliding“ oder Spannungsbedingte Faktoren werden ermittelt. Dadurch erhöht sich die Standzeit des Werkzeuges und es werden Riefen vermieden. Hier werden Kosten in der Nachbearbeitung eingespart.

Diamante consortium

Um die zuvor beschriebenen Ziele zu erreichen, sind die Firmen, welche im DIAMANTE Konsortium zusammenarbeiten, mit ihrem ganzen Know-How über die gesamte Produktionskette präsent. Namentlich sind dies:

Ein führender Partner in diesem Projekt, ist NODOSAFER eine internationale Referenz in der Herstellung von Maschinen zum Trennen von Naturstein. Besonders erwähnt werden sollte die langjährige Erfahrung in R&D Projekten für ihre Maschinen.

Ingenieurwesen, welches sich auf die Integration von Technologien im Feld der Automation, Industrieller Software, Robotik, Künstliche Vision und neueste Sensortechnik spezialisiert hat und einen Quantensprung in der Entwicklung im Bereich R&D gemacht hat.

Diese Firma entwickelt Diamantseil für den Natursteinmarkt, mit langjähriger Erfahrung in R&D Projekten. Die Seile werden weltweit vertrieben, mit einem großen Anteil am Export.

Diese Firma ist ein Endkunde und Nutzer der Technologie entwickelt von DIAMANTE, der Fünfte in Hinsicht auf zusätzlichen Nutzen innerhalb Galiziens. GRANISA wird die Erfahrung im Bereich der Transformation von Granit zur Verfügung stellen, sowie Lösungen direkt beim Anwender umsetzen, um eine vor-industrielle Prüfung zu gewährleisten.

Das Konsortium zählt auf die Unterstützung des AIMEN Technologie-Zentrums, um neue Technologien zu vermarkten, neue Kunden zu akquirieren um seine internationale Führungsrolle im Bereich Künstlicher Vision, Monitoring, Industrieller Kontrolle, sowie neuester Datenverarbeitungssysteme zu intensivieren.

Projektfinanzierung

DasDIAMANTE Project, welches Teil des CONECTAPEME 2018 Programmes ist, wird finanziert duch die Regierung von Galizien, über die Axencia Galega de Innovación (GAIN) und die Unterstützung durch Consellería de Economía, Emprego e Industria und wird zusätzlich unterstütz durch FEDER funds innerhalb des framework of axis 1 of the Feder Galicia 2014-2020 Programmes.